Für die Photovoltaik Spezialausgabe „Flachdach-Spezial“ wurde unser CTO Christian Ganahl interviewt. Er erklärt, wie Solaranlagen auf Flachdächern sicher geplant werden können, ohne das Gebäude zu beschädigen und gleichzeitig starken Windbelastungen standzuhalten. Nachfolgend ein kurzer Einblick in den Artikel "Wir können komplexer planen“.
Im Fokus steht die Verantwortung von Planern und Handwerkern, sicherzustellen, dass die Photovoltaikanlage keinen Schaden verursacht. Christian Ganahl betont die rechtlichen Konsequenzen, wenn nicht auf die passenden Komponenten und eine korrekte Bauausführung geachtet wird. Die möglichen Folgen reichen von zivilrechtlichen Forderungen bis zur strafrechtlichen Verantwortung.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterstützung der Installateure, um Schäden zu vermeiden. Dies beginnt bei der Produktsicherheit und erstreckt sich über die Planungssicherheit bis zur Sicherheit für das Gebäude. Die CE-Kennzeichnung für die Anlage spielt hierbei eine zentrale Rolle und bietet Schutz vor Regressforderungen.
Sicherheit durch Normen und CE-Kennzeichnung:
Da es in Europa keine harmonisierte Norm für Photovoltaikunterkonstruktionen gibt, verweist Christian Ganahl auf die EN 1090. Die Einhaltung dieser Normen und die CE-Kennzeichnung sind entscheidend, um sich gegen Regressforderungen abzusichern.
Produktsicherheit im Detail:
Der Artikel gibt Einblick in die Herstellung der Produktsicherheit auf Komponenten- und Systemebene. Dabei werden rechnerische Nachweise und Bauteilprüfungen vorgestellt, um die Einhaltung der Normen sicherzustellen. Die Finite-Elemente-Methode (FEM) wird als Softwarelösung erläutert, um statische Optimierungen durchzuführen.
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